günther birkenstock

Champagnerflaschen undegorgiertDas feinste Prickeln der Welt

Eine Einführung in die klassischen Champagner-Typen (Brut, Millésime, Blanc de Noir, Blanc de Blanc, demi-sec)

Feierlichkeit, Atmosphäre, Luxus, das ist der symbolische Gehalt des berühmtesten Schaumweins der Welt heute. Aber wie hat er es dahin gebracht, der Champagner? Und seit wann gibt es ihn überhaupt? So wie wir ihn kennen, auf jeden Fall noch nicht allzu lange. Erst rund 150 Jahre sprudelt er klar und ohne trübende Hefeteilchen ins Glas - und vor allem ohne, dass fast jede zweite Flasche explodiert.

Schon mal vorweg: der allseits von Werbestrategen bemühte Benediktinermönch Dom Perignon hat das edle Getränk nicht erfunden, wohl aber eine Menge für seine Entwicklung getan.

Nicht zuletzt gilt es ein paar Seltsamkeiten zu klären: Der meiste Champagner ist weiß, mehr als zwei Drittel der Champagne aber sind mit roten Trauben bepflanzt.

Extra Dry und Sec heißt zwar trocken, ist es aber nicht. Zwischen 17 und 35 Gramm Zucker befinden sich in einer so etikettierten Flasche. Warum?